
Der Stiefenhoferplatz sollte nach seiner Neugestaltung im Jahr 2024 zum neuen Treffpunkt für die Bürger werden. Doch die Realität sieht anders aus! Trotz frischer Bäume und bunter Blumen bleibt der Platz für viele Anwohner unattraktiv – er erinnert mehr an einen Parkplatz als an einen einladenden Ort.
Die Umgestaltung, die mit satten 20.000 Euro zu Buche schlug, wurde nur teilweise aus den Kassen der Gemeinde finanziert. Von den Kosten steuerte Barsbüttel lediglich 4.000 Euro bei, während die restlichen 16.000 Euro von der Aktivregion Sieker Land Sachsenwald bereitgestellt wurden. Doch was bringt das alles, wenn sich die Anwohner nicht wohlfühlen?
„Es sieht zwar schöner aus, aber hier bleibt niemand lange sitzen“, sagt ein frustrierter Anwohner. Viele Bürger sind enttäuscht, dass ihre Ideen und Wünsche bei der Neugestaltung nicht berücksichtigt wurden. Der Platz bleibt leer und wirkt trist.

Und das ist noch nicht alles: Ab 2026 plant die Sparkasse Holstein den Bau einer neuen Filiale, die zusammen mit 31 Wohneinheiten für betreutes Wohnen und vielleicht einem Café entstehen soll. Doch die Anwohner sind skeptisch! Sie fürchten, dass die Bauarbeiten den Platz zusätzlich belasten und die Ruhe stören.
Die Bürger verlangen mehr Mitspracherecht! „Wir wollen nicht nur Zuschauer sein, sondern aktiv mitgestalten“, so ein weiterer Anwohner. Ob die Sorgen der Bürger ernst genommen werden und ob der Stiefenhoferplatz tatsächlich zu einem lebendigen Treffpunkt wird, bleibt abzuwarten.
Die kommenden Monate könnten entscheidend sein. Ist der Stiefenhoferplatz das nächste große Projekt, das die Gemeinde wirklich beleben kann? Die Anwohner hoffen auf positive Veränderungen – und darauf, dass ihr Platz endlich der wird, den sie sich wünschen!